Bio aus Leidenschaft seit über 20 Jahren!

Pionier des ökologischen Kleintierfutter-Anbaus

Als erster Bio-Landwirt begann ich vor über 30 Jahren mit der Produktion von ökologischem Kleintierfutter und brachte damit ein ganz neues, wertvolles Produkt auf den Markt. Nie wäre es mir in den Sinn gekommen, Chemie auf meine Felder und Wiesen zu geben! Auch der Erhalt unserer einzigartigen Kulturlandschaft und der natürliche Umgang mit unseren Ressourcen haben mich von Beginn an begeistert. Auf meinem Bio-Hof nahe des Ammersees stellen mein Team und ich seither vitale, unverfälschte, hochwertigste Futtermittel speziell für Kleintiere her. Wir produzieren konsequent nach den hohen Standards von Naturland, welche weit über „Bio“ hinausgehen. Auch die sorgfältige und schonende Weiterverarbeitung macht die hohe Lebendigkeit und damit Qualität unserer Produkte aus.

Woher kommt unser Bio-Bergwiesenheu?

Unsere Lieferanten sind ausschließlich Biobauern aus dem bayerischen Alpenraum die Ihre Flächen ganz ohne Mineraldünger oder chemischem Pflanzenschutz bewirtschaften. Unser Heu wächst auschließlich auf ungedüngten und extensiv bewirtschafteten Wiesen. Denn Überdüngung gefährdet den Artenreichtum und zu häufiges Mähen verhindert die Selbstaussaat der Pflanzen. Unsere Wiesen werden in der Regel nur 2–3 Mal im Jahr gemäht, so kommen Gräser und Kräuter bis zur Blüte und sind so für Insekten wie die stark bedrohten Wildbienen ein wichtiger Futterlieferant und sichern deren Überleben.

Unsere Bergwiesen

Einige Betriebe im bayerischen Berggebiet bewirtschaften auch heute noch Flächen, die maschinell kaum nutzbar sind. Sie eignen sich entweder zur Weidehaltung mit Rindern und Schafen als Almen und Hutweiden oder zur Mahd. Doch diese oft besonders artenreichen Flächen sind immer weniger geworden. Bis ins Jahr 1920 gab es in Bayern noch rund 63.000 ha der besonders wertvollen aber schwer zu berwirtschaftenden Buckelwiesen. Heute liegt die Zahl nur noch bei rund 1.200 Hektar, wovon etwa 1.000 Hektar im Werdenfelser Land liegen. Diese Flächen zeichnen sich aufgrund ihrer mageren Standorte und ihrer traditionellen Nutzung durch eine überdurchschnittlich hohe und wertvolle Flora aus. Über 200 Pflanzenarten, darunter sehr viele Rote Liste Arten, wurden nachgewiesen. Heute stehen diese wertvollen Wiesen, deren Ernte immer noch auf Basis von Handarbeit erfolgt unter Naturschutz und die Bauern erhalten Unterstützung für die Weiterbewirtschaftung.

Aufgaben der Almwirtschaft

Almflächen sind auch heute noch wichtige Futterflächen für den landwirtschaftlichen Betrieb. Für die Rinder bedeutet der Almsommer Gesundheit und Fitness, deren Parameter sich statistisch abgesichert im weiteren Kuhleben nachweisen lassen. Auch die Erzeugung wertvoller, naturbelassener Lebensmittel ist ein Aspekt der Alm- und Berglandwirtschaft, der oft vergessen wird. Heute sind die Almflächen „der Regenwald“ unter den landwirtschaftlichen Flächen. Durch die extensive Nutzung hat sich über die Jahrhunderte eine vielfältige Flora entwickelt, die auf den intensiv genutzten Flächen im Tal nur noch selten zu finden ist. Knabenkraut und Frauenschuh sind nur einige der Rote-Liste Arten, die auf den Almweiden noch zu finden sind. 400 Pflanzenarten kommen nur im Gebirge vor. Analog hierzu hat sich die Fauna entwickelt, 70 % aller Heuschreckenarten sind nur noch dort beheimatet. Diese Biodiversität macht unsere Almen so wertvoll. Mit dem Kauf von unserem Bio-Qualitätsheu tragen Sie zum Erhalt dieser einzigartigen Kulturlandschaft bei.